Paul's Reisen

Südfrankreich September/Oktober 2017

Auf dieser Karte zu der Reise könnt ihr tagesaktuell sehen wo wir sind

13.10.2017 Rückfahrt mit Panne

Wir wachten mit dem Sonnenaufgang immer noch alleine auf dem Stellplatz in Schlitz auf. Nach dem Frühstück ging es in die Stadt zur Besichtigung. Die vielen Burgen waren mir gar nicht mehr in Erinnerung, sind aber wunderschön. Es war noch nicht viel los, so konnte man auch ungestört ein wenig photographieren. Die Ottoburg hat ja heute eine anderen Nutzung als die Jugendherberge, aber sie war mir mit dem Marktbrunnen noch gut in Erinnerung.
Wir verließen Schlitz gegen Mittag mit einem Stopp auf der Tanke. Beim Verlassen schauten einige mit etwas komisch an. Hing da etwas schon etwas aus dem Motorraum heraus. Auf den 12 km zur Autobahn ging auf einmal die Kontrolllampe der Batterie an. Nach dem Schreck erst einmal alle Verbraucher aus. In den Kurven bemerkte ich die sehr schwere Lenkung und hielt vor einem Betrieb mit sehr vielen Autos an. Notruf an Marco und zusammen das Problem analisiert. Der Keilriemen hing einfach so im Motorraum. Der Betrieb war aber nur ein Verkauf, keine Werkstatt. 300m weiter hatte die Tankstelle aber eine Werkstatt dabei. Der Meister stellte dann den Verlust der Spanners fest, siehe Foto, und konnte mit trotz eines nagelneuen Keilriemens, den ich immer im WoMo habe, nicht helfen. Die nächste Sternchen Werkstatt war nur 8km weg. Auf dem Weg dorthin stieg die Temperatur auf über 100C da die Wasserpumpe ja auch nicht mit läuft. Das Parken ohne Servo ist auch nicht grad nen Spaß. Die Werkstatt hatte den Spanner da und ca 40 Minuten später waren wir dran. Mit etwas 2h Verspätung und einem neuen Keilriemen samt Spanner ging es dann die 400km bis nach Hause wo wir im Dunkeln kaputt aber glücklich mit der kaputten Bremse nach 4796km und 30 Tage wieder ankamen.
Die Reise ging durch 8 Länder (Deutschland, Schweiz, Frankreich, Spanien, Andorra, Katalonien, Österreich, Bayern).
Mittlerweile hat das Fliewatüüt neuen Bremsen hinten und neue Stoßdämpfer vorne. Tja, kommt halt doch in die Jahre und Verschleiß ist halt überall.
Nun können wir aber frohen Mutes bald wieder auf Reisen gehen.
In den einzelnen Berichten kommen noch Links zu Fotogalerien rein. Vielleicht später nochmal schauen.
Die Karte war leider in der mobilen Ansicht nicht zu sehen, nur in der Desktop Ansicht. Hier aber nochmal der Link zu all unseren Übernachtungen.

12.10.2017 Hymer Museum

In Ösiland noch mal schnell voll getankt da zZ preiswerter als in Süddeutschland. Die 60km bis Bad Waldsee gingen wegen gesperrter Ausfahrt quer durch das Allgäu. War ne super Moped Strecke, hatte aber mit dem WoMo grad keine Kurvenlust. Inklusive tanken dauerte es auch 2h.
Nun ging es für 3h ins Museum. 9,50€ Eintritt ist auch nicht grad nen Schnappi, dafür gab es aber extra ein Aufkleber und der Name ist Programm .
Von der Vielzahl der Oldtimer war ich überwältigt, auch von der Art der Präsentation. Am Ende reichte der Akku der Kamera bis zum vorletzten Objekt . Eine ausführliche Galerie gibt es im Anschluss der Reise. Also ruhig noch einmal rein schauen .
Im Restaurant noch was leckeres aus Marokko gegessen und erinnert was ich auf der Fotoleinwand gesehen habe, Grüße an Jürgen und Gabi .
Danach noch mal kurz in den Hymer Laden aber nichts brauchbares gesehen, nur das wohl das Raumbad wieder aus ist im Kasten.
Zum Abschluss auf die Bahn und rinn in den Stau. Immerhin Zeit für den schönen Sonnenuntergang gehabt. Ziel war dann Schlitz, auf dem kostenlose total überfüllten Stellplatz , wo ich vor 40 Jahren auf Klassenfahrt war. Mal schauen was ich noch alles wieder erkenne.

                                                 👉👉👉Hymer Museum Galerie👈👈👈


11.10.2107 Saint-Nazare-en-Royans bis Ösiland

Wie letztes Jahr auf der Rückreise haben wir an der Grotte Préhistorique de Thais geschlafen und gehofft die Grotte der Neandertaler noch besichtigen zu können. Leider machte sie erst um 11 Uhr auf und das wird mit 15 Uhr Flughafen Genf zu knapp.
Also nur ein paar Fotos vom Viadukt und das letzte französische Frühstück und es ging über sehr teure Autobahnen in die Schweiz. Hier wollten wir noch am Haus der vereinten Nationen eine Gassi Runde machen aber alles Sperrgebiet und kein Parkplatz für ein WoMo. Frau also am Flughafen abgegeben, einer muss ja arbeiten 😀, und weiter auf die Bahn. Nach zahlreichen Staus und noch ein wenig nachtanken in Zürich, McLaren neben uns 😀, sind wir in der Dunkelheit noch bis Ösiland gekommen und haben die Nacht am Rhein kurz vor dem Bodensee verbracht. Hier habe ich einen Platz aus Park4Night gefunden und muss schon sagen. Die Ösis nehmen es aber sehr genau mit den Verbotsschilden. Nicht nur über Nacht, nein immer verboten für Camper. Hier müssen es einige aber sehr übertrieben haben. Wir blieben vor den Schildern und für eine Nacht OK. Bilder folgen noch.

La Grande-Motte 10.10.2017

Noch ein schöner Tag am Strand in La Grande-Motte. Der Morgen begrüßte uns mit einem herrlichen Sonnenaufgang und es wurde schön warm. Mit einem Bad im frischen Mittelmeer, ca 21C, konnte aber für Abkühlung gesorgt werden. Die Architektur ist immer noch hässlich 😆 und es hatten sogar einige Geschäfte noch offen. Mit Paul im Fahrradkorb ging es einmal durch die Stadt zum Point Zero wo 1967 der Grundstein für die Stadt gelegt wurde. Bilder davon gibt es später, da es grad auf der Autobahn etwas schwierig ist.
Der Platz war ja ab 2T gesperrt zum nächtigen, die Polizei kam am Tag 2x, sagte aber nichts. Die Idioten vom Morgen waren auch wieder weg und der Rest stand ordentlich.
Das letzte Bild zeigt im Hintergrund den Mont Vendeux auf dem wir gerne auf knapp 2000m übernachtet hätten, leider müssen wir das mit nicht ganz intakten Bremsen verschieben.

Vom Strand zum Mittach in die Austernhochburg und Abends am Strand 9.10.2017

Wir verbrachten den ganzen Sonntag am Surferstrand von Leucate mit einem Snack in Franqui wo wir am Strand zu Fuß hin gehen konnten. Bei konstant 4bft blauen Himmel war es gut auszuhalten. 

Ein Schleifen der hinteren Bremse war uns schon vor ein paar Tagen aufgefallen, aber leider ignoriert. Eine Nachfrage bei unserem Werkstattmeister ergab eine Diagnose die zu einem Werkstattaufenthalt führte. Habe aber selbst entschieden das es bis zu Hause wohl reichen wird und die Zeit lieber am Strand als in der Werkstatt verbringe. Das Schleifen ist nicht während der Fahrt. 


Wie gestern kam auch heute gegen 9 Uhr der Bäcker vorbei, so dass das Frühstück mit frischem Baguette lecker ist. 


Zum Mittag waren wir in Sète, der Austernhochburg in Frankreich. Ein 3 Gänge Menü sollte es schon sein. Auswahl gibt es am Hafen dazu genügend. 


Am Nachmittag ging es nach La Grande-Motte, hier war ich mal 2004 beruflich und wollte die einzigartige Architektur Frankreichs noch mal sehen. Man hätte den Franzosen nie die Formel für Beton geben dürfen. Watt is datt hässlich, aber der Strand und Sonnenuntergang ist sehr schön. Leider ist es mittlerweile verboten hier zu übernachten, aber es stehen noch 3 Kasten und ein Bulli hier, schaun wa mal ob es klappt.

Collioure 7.10. Familienbesuch und Leucate Plage

Nachdem wir den Campingplatz verlassen haben sind wir alle zum Bummeln nach Collioure gefahren. Der Parkstreifen an der Strasse war natürlich, ist ja Samstag, total voll. Also zum Bahnhof wo wir 6h parken dürfen. Die Stadt wurde ausführlich besichtigt und zum Mittag gab es ein 3 Gänge Menü. Abend sind wir dann noch nach Leucate Plage gefahren um den riesigen Stand zu sehen und mit den Fellnasen zu toben.
Dieser Platz ist sehr beliebt, denn alle möglichen Nationen stehen hier. Die Toilette ist nur für harte nutzbar, aber morgens kommt der Bäcker vorbei. Mit dem Wind haben wir noch Glück.






Leucate Plage toben

 Bistro chez Paul est overt

 kleines Tänzchen zum Nachtisch

 Feierabend, gute Nacht