Da heute Regen angesagt war und er pünktlich um 9 zur Abreise kam, verbrachten wir den Vormittag bei Intermache mit Waschen und Einkaufen. Gestern noch 28C im Schatten heute 13C ;-(.
Mittags regnet es immer noch, ein Parkplatz am Garonne aus Google Satellit entpuppte sich aber Niete. Teppichstange auf 1,80:-(. Die Alternative war leider eine Kläranlage. Wir blieben somit einfach am Deich ein wenig vom Klärwerk entfernt stehen und haben lecker gefrühstückt.
Bei dem neuen Podcast von Michael Martin über Plant Erde warten wir auf das Ende des Regen um Toulouse im trockenen besichtigen zu können.
Bei der Parkplatzsuche nur Nieten gezogen. Die wenigen nicht Parkhäuser waren auf dem Satellitenbild nicht eindeutig auszumachen. Entweder privat oder Teppichstange und geschlossen. Für die Parkscheinautomaten braucht man eine Woche Schulung um sie bedienen zu können, denn auch Franzosen brauchen gefühlte 10 Minuten für den Erwerb eines Parkscheins.
Es hörte zwar auf zu Regnen aber Fotowetter war es nicht und frustriert wegen Parkplatz sind wir gegen 17 Uhr aufgebrochen zu einem Treffen mit Armin und Elisabeth leider ohne Amy die bei Paula im Himmel ist und aufpasst.
Wir haben uns hier:
Gesetzte Markierung
https://goo.gl/maps/M3N3m7QWodA2
verabredet da es die Hälfte für jeden war. Ein herzliches Hallo seit Polen Anfang Juni war klar, das aber schon die Doraden auf dem Grill lagen war nicht erwartet.
Einige Wein später war es dann doch schon heute.
Heute am Sonntag hatten doch glatt alle Geschäfte zu und wir mussten Reste aus dem Eisfach essen. Nach dem Frühstück ging es ins Dorf. Sehr gepflegt und schön anzusehen. Irgendwie folgten wir dem Weg 15. Steil Bergauf, einer Meute wachender Hofhunde ausgewichen die Jule wohl fressen wollten. Aber mit lautem Geschrei sie dann doch in Griff bekommen nur der Redelsführer folgte uns ca 1km Bergauf. Auf dem Kamm hatten wir trotz ankommenden Schietwetters noch einen schönen Blick auf die Pyrenäen. An der Meute wollten wir nicht wieder vorbei, also immer weiter auf dem Weg 15. Wieder an der Straße angekommen entschieden wir uns über den Feldweg zu gehen. Tante Google sagte 1km mehr, egal dafür nicht an der Straße. Der Weg 15 machte aber einen großen Bogen, daher den Weg von Tante Google. Dieser endet auf einer Wiese. Ein Gatter zeigt aber die Fortsetzung. Es ging sehr steil durch einen Maronenwald begab, was ohne Knorpel im Knie sehr schmerzhaft war. Dann endete der Weg auf einen Hof der mit geladenem Zaun umgeben und von Hunden bewacht war. Zaun machte Aua und um den Hunden aus dem Weg zu gehen große Runde über die Wiese. Mittlerweile hat es sich eingepieselt was es nicht angenehmer machte. Nach einigen Stunden und 17000 Schritten später waren wir nass kaputt und dehydriert da leider keiner was zu trinken mit hatte und unterwegs nichts gab.
Den Rest des Tages haben wir im Auto verbracht mit quatschen, Essen und bisschen Wein.